Zielvereinbarung DDR-Geschichte

Pressemitteilung

Die Landesschülervertretung Thüringen (LSV) eröffnet in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Thüringer Schülern erneut die Möglichkeit zur Mitgestaltung bei der Stoffvermittlung.

Erfurt. Am heutigen Freitag hat der Vorsitzende der Landesschülervertretung Thüringen, Hannes Leiteritz, zusammen mit dem Thüringer Minister für Bildung Jugend und Sport, Helmut Holter, erneut eine „Zielvereinbarung zur schulischen Vermittlung von DDR-Geschichte“ unterzeichnet.
Das aus dem vergangenen Jahr fortgeführte Projekt soll die Demokratiebildung und das Geschichtsverständnis junger Menschen in Thüringen stärken und dabei den Schülern einen natürlicheren und ausführlicheren Einblick in die Thematik der DDR-Geschichte bieten.

Dabei sollen Schüler die Möglichkeit erhalten, aktiv selbst, begleitet durch Schulleitungen und Fachschaften, ein Projekt zur entsprechenden Thematik an ihrer Schule zu gestalten, wodurch auch einer eher theorielastigen Stoffvermittlung entgegengewirkt werden soll.

„Wir wollen den Schülern in Thüringen dadurch die Möglichkeit geben, selbst Einfluss auf ihren Unterrichtsalltag zu nehmen und Themen sowie Methoden in den Vordergrund zu rücken, die sie selbst interessieren oder mit denen sie am ehesten zurechtkommen. Außerdem stärken wir so die Stellung der Schülervertretungen an Schulen, die hier aktiv zur Vermittlung zwischen Lehrerschaft und Schülern aufgefordert werden.“, so der Vorsitzende der LSV, Hannes Leiteritz.

Fortsetzung eines erfolgreichen Konzepts

Die nun unterzeichnete Zielvereinbarung stellt bereits die erste Verlängerung der Kooperation zwischen LSV und Ministerium dar. Im letzten Jahr unterzeichneten unser Vorsitzender und der Minister bereits die erste Fassung der Vereinbarung, die in dieser Art bundesweit einzigartig ist.

„Wir waren mit den letztjährigen Rückmeldungen sehr zufrieden und haben uns ohne Zögern zu einer Verlängerung entschlossen. Dabei haben wir uns genau angeschaut was im ersten Anlauf weniger gut geklappt hat und dementsprechend nachgebessert.“, sagte Hannes Leiteritz, „Wir können uns sehr gut vorstellen diese Zielvereinbarung in Zukunft weiter zu forcieren und auf andere Bereiche zu erweitern.“

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